St. Peter und Paul Erfurt  

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Erfurt
St. Peter und Paul
Dom St. Marien
Schottenkirche



Südwand des Querhauses

In der Südwand des Querhauses sitzt ein Portal mit zweifach gestuftem Gewände. Das Portal ist mit abgewinkelten Lisenen verklammert. Auf den profilierten Kämpfern sitzt ein halbrundes Tympanon in einem rechteckigen Rahmen mit Schachbrettfries. Spuren der ursprünglichen Bemalung sind kaum noch erkennbar. Die Bemalung zeigt Maria mit einem Kind, begleitet von zwei Engeln, gerahmt mit Lilienornamenten. Einzelne Partien der Bemalung sind in das Tympanon eingetieft.


Giebel südliches Querschiff

Die Außenmauer des südlichen Seitenschiffs ist durch eine zweizonige jochweise Wandgliederung geprägt. In der unteren Wandzone erfolgt die Gliederung mit flachen Lisenen, die in der oberen zurückgesetzten Wandzone als Halbsäulen mit Würfelkapitellen fortgesetzt werden. Über den Kapitellen befindet sich ein leicht abgesetzter Schachbrettfries mit tiefer Kehlung.


Das Westportal ist ein Portal mit zweifach gestuftem Gewände und hatte ursprünglich eine dem kleineren Südportal gleichende architektonische Rahmung. Während des Anbaues der Vorhalle wurde die rechteckige Rahmung des Portals abgeschlagen. Von der Vorhalle sind nur noch Ansatzspuren der Längsmauern erkennbar. Für die Gestaltung des im 19. Jahrhundert herausgebrochenen Tympanons gibt es keine Hinweise.


Die ehemalige Klosterkirche stellt sich heute als ein gedrungener mächtiger Bau mit dominantem Satteldach dar. Durch nachdrägliche Fensterdurchbrüche und Einbauten ist die spätere profane Nutzung heute deutlich erkennbar.

Der Baubeginn der kreuzförmigen Basilika mit eines Chorabschluss aus drei parallelen Apsiden ist für das Jahr 1103 überliefert. 1127 wurde die Basilika wahrscheinlich unter der Leitung des aus Hirsau kommenden Abtes Werner nach einem an der Hirsauer Klosterkirche orientierten Plan umgebaut. Der Plan sah die Errichtung eines großen Querhauses und eines neuen Presbyteriums mit geradem Ostabschluss vor. Im Jahr 1143 wurden die Nebenaltäre in Chor und Querhaus und 1147 der gesamte Bau geweiht. Noch im 12. Jahrhundert wurde eine einschiffige Westvorhalle errichtet, welche man im 19.Jahrhundert beseitigte.

In den Jahren 1499 bis 1505 wurden Chor und Querhaus baulich eingewölbt. Im 17./18. Jahrhundert wurde das Langhaus gewölbt und im Jahr 1765 durch italienische Stukkateure ausgeschmückt. Nach der Säkularisierung des Klosters 1803 kam es in den folgenden Jahren zu der Abtragung des Obergadens und der Türme bis auf Höhe der Seitenschiffsmauern.
Im 19. Jahrhundert wurden viele schädigende Eingriffe in die Bausubstanz vorgenommen, wie zum Beispiel die Konstruktion des unförmigen Satteldachs über dem verbliebenen Baukörper. Bis 1991 wurde die Klosterkirche als Lagerhaus genutzt, was an der Dachform und den Fensterdurchbrüchen noch immer deutlich erkennbar ist. Nach 1991 wurden vermehrt Sicherungsarbeiten an der Kirche durchgeführt. Heute wird die ehemalige Klosterkirche als Ausstellunsgraum für Kunstwerke genutzt.

Die Klosterkirche war ursprünglich eine dreischiffige, flach gedeckte Pfeilerbasilika mit riegelartigem wahrscheinlich nie vollendetem westlichen Turmpaar. An den Ostenden der Nebenchöre schließt sich ein flach geschlossenes Presbyterium mit Chorflankentürmen an.

Über dem heute erhaltenen Bautorso befindet sich ein riesiges Satteldach aus dem 19.Jahrhundert.
Die künstlerische und technische Perfektion des romanischen Baukörpers ist unerreicht. So ist das Äußere durch sehr sauber bearbeitetes Großquaderwerk und eine strenge Wandgliederung über dem hohen Sockelprofil geprägt, die bis auf die stark veränderte nördlichen Langhauswand sehr gut erhalten ist. Ursprünglich waren an allen Ecken der Ost- und Westtürme sowie der Querhausarme Lisenen, die an der vorspringenden südlichen Querhausfassade zusammengeführt sind. Zum Teil wurden die Lisenen in späteren Bauphasen entfernt.
Der Innenraum wurde durch die Umbauarbeiten stark beschädigt, und das Raumgefüge wurde durch Abtragung der Mittelschiffswand einschließlich der Arkadenbögen zerstört. Der verbliebene Raum wird durch eine Zwischendecke auf Ständerpaaren unterhalb der Kapitellzone in zwei Geschosse geteilt. Die Grundrissgliederung ist analog zur Gliederung der Hirsauer Klosterkirche. An das dreischiffige Presbyterium schließt sich nach Westen das in „chorus major“ und „chorus minor“ geteilte Mönchsgestühl an. Der „chorus major“ nimmt dabei die Vierung ein und der „chorus minor“ verteilte sich über die beiden östlichen Langhausjoche. Die Grenze von „chorus minor“ zu „chorus major“ wird durch ein kreuzförmiges Pfeilerpaar markiert.

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Hohenzollernbrücke Einzige Erfurter Brücke mit Skulpturenschmuck
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